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Liebe Freund*innen vom RadEntscheid Essen,
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zum Abschluss des Jahres haltet Ihr wieder ‘nen pickepackevollen Newsletter in Euren Händen. Wir berichten zum aktuellen Stand bei der Petition Grugatrasse, vom Kurzfilmabend in Borbeck und geben ein Update zum Frostpendeln. Außerdem werfen wir einen Blick auf eine gefährliche Kreuzung in Kupferdreh, auf die Falschparker auf der Margarethenhöhe und aufs Bürgerforum Rüttenscheid. Das alles und noch viel mehr lest ihr in diesem Newsletter.
Wir gönnen uns im Dezember eine kleine Pause, wünschen Euch und Euren Familien bereits jetzt schöne Festtage und ‘nen guten Rutsch und lesen im Januar wieder voneinander.
Mit radelnden Grüßen
Anna Laura, Claudia, Frank, Heino, Hendrik, Joerg und Marc
für den RadEntscheid Essen
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Ein halbes Jahr die Grugatrasse sperren? Nicht mit uns!
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(Grafik: RadEntscheid Essen)
Vielen Dank für eure großartige Unterstützung und das Engagement für unsere Petition (
openpetition.de/!grugatrasse
)! Über 600 Unterschriften in kürzester Zeit zeigen, wie wichtig die Trasse für euch ist.
Der aktuelle Stand: Die Baustelle ist nicht wie geplant Anfang November gestartet, wodurch sie mit 6 Monaten Bauzeit nun bis in die Hauptsaison dauern wird.
Der Mai zählt laut Zählstelle 80.000 Durchfahrten, durchschnittlich 2.600 pro Tag. Jeder Tag Verzögerung verschlimmert die Situation. Wir fordern die Stadtwerke daher auf, schnellstmöglich mit dem Bau zu beginnen.
Wir warnen weiterhin eindringlich vor der gefährlichen Umleitung über die Frankenstraße, wo Fahrrad-, Tram- und Autopendlerverkehr aufeinandertreffen.
Die Zählstelle zeigt die hohen Verkehrsaufkommen, insbesondere während der Stoßzeiten. Die Konflikte mit anderen Verkehrsarten sind vorprogrammiert, hinzu kommt das hohe Unfallrisiko durch die Tramschienen.
Unsere Petition hat bereits Eindruck bei Stadtverwaltung und Stadtwerken gemacht, doch der Dialog mit uns und den Fahrradverbänden fehlt. Die lange Planungszeit und das schlechte Ergebnis deuten auf fehlende Fahrrad-Expertise hin. Wir empfehlen dringend die Umleitung über das Annental:
Ostwärts
von Rüttenscheid Richtung Steele über Sperberstr., Walpurgistal und St. Annental;
Westwärts
von Steele Richtung Rüttenscheid über St. Annental, Glockenberg und Stiftmühlenbrink.
In Verbindung mit einer Sperrung des Annentals für den Durchfahrtsverkehr (Anlieger frei), Tempo 30 und einer temporären Ampel an der Kreuzung Annental/Rellinghauser Str. wäre dies eine sichere Lösung. Bitte teilt die Petition weiterhin in eurem Umfeld, in sozialen Medien und bei Fahrradgruppen, um unseren Einfluss auf die Entscheidungsträger zu stärken!
Zur Petition:
openpetition.de/!grugatrasse
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Bericht: REE-Fahrrad-Kurzfilm-Abend in Borbeck
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(Foto: Claudia Harfst)
Bereits zum zweiten Mal ist das International Cycling Film Festival nach Borbeck gekommen. Am Samstag, dem 1. November 2025 zeigten die beiden Kuratoren Prof. Dr. Gernot Mühge und Friedbert Rogge ein neues Borbeck-Sonderprogramm auf der Leinwand der Alten Cuesterey. Im Programm des Gastspiels standen zwölf Kurzfilme aus sieben Ländern, die allesamt das Fahrrad zum Thema haben. Das Spektrum reichte vom oscarprämierten Animationsfilm „Father and Daughter“ über musikalisches Experimentalkino wie „By the Way“ und „Doored in Downtown“ bis hin zu kurzen Spielfilmen, mal poetisch, mal schräg, mal nachdenklich – immer jenseits des Mainstreams und auf jeden Fall unterhaltsam. Knapp 30 Zuschauende hatten den Weg in die Alte Cuesterey gefunden, manche waren zum ersten Mal an diesem schönen historischen Ort.
Besonderen Anklang fand „Groen“, wo ein Radfahrer sich einer Gruppe wartender Fußgänger nähert, die sich vor einer roten Ampel angesammelt haben, die das Überqueren einer total leeren Landstraße verhindert. Weil alle warten, reiht er sich ein, aber nichts passiert. Nach einer Weile kommt ein 2CV-Kabrio mit einem fröhlichen älteren Paar vorbeigezockelt, aber die Ampel wird nicht grün. Schließlich verliert der junge Radfahrer die Geduld, überquert die Straße bei Rot, wird fast von einem Lastwagen überfahren, alle halten die Luft an … Da springt die Ampel auf Grün, alle starten die Überquerung, weichen aber sofort zurück, als die Ampel wieder auf Rot schaltet. Nur der Radfahrer ist frei …
Der Clay-Motion-Film „Inercia“ regt zum Nachdenken an über „Trägheit“: Die Hauptfigur sitzt offenbar jeden Morgen im Stau von genervten Autofahrern in ihren Einzel-Schachteln. Ein Radfahrer, der sich fröhlich seinen Weg durch die Blechlawine sucht, bringt ihn zum Träumen: Er sieht sich sein altes Rad wieder fitmachen und selbst fröhlich durch den Stau zur Arbeit fahren, schöne Ausflüge machen, andere Radfahrer freundlich grüßen. Andere Autofahrer folgen seinem Beispiel und mehr und mehr Autos verschwinden mit einem Plopp aus dem Stau. Er lernt eine radfahrende Frau kennen und sie werden (in seinem Traum) glücklich … Bis er am nächsten Morgen nach einem Blick in die Garage dann doch wieder ins Auto steigt und sich in den Stau begibt.
„Plantasia“ ist der ICFF-Preisträger 2025, in dem die Coolness eines Longtails für Guerilla-Gardening eingesetzt wird. „Lieferissimo“ ist die ewig aktuelle Geschichte einer verschmähten Liebe, transportiert ins Umfeld von Fahrrad-Lieferkurieren. „Bike Portraits“ präsentiert eine unkonventionelle Sammlung typischer Fahrräder in verschiedenen europäischen Städten plus New York. Philosophisch wird es in „Die Selbstheilung meines Fahrrads“, und die Trickfilme „Bicycle“, „Edouard“ und „I ride my bike when the air is crispy“ sind tiefsinnig-unterhaltsam.
Alles in allem ein gelungener Abend – dank
Förderung durch die Ideenbörse der Grüne Hauptstadt Agentur und Konzeption und Moderation durch die Kuratoren des International Cycling Film Festival (ICFF)!
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Umbau der MetropolradRuhr-Stationen
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(Foto: Stadt Essen / Elke Brockhagen)
Das Unternehmen Nextbike hat in den vergangenen Wochen mit Vorbereitungsarbeiten für den Umbau der MetropolradRuhr-Stationen begonnen. An den meisten Standorten wurden bereits die alten Stelen und teilweise auch die Fahrradständer entfernt. Die betroffenen Stationen bleiben als Ausleih- und Abstellorte weiterhin nutzbar. Radfahrende können sie jedoch bis auf Weiteres ausschließlich über die Nextbike-App finden. An stark frequentierten Stationen bleiben die Stelen und Fahrradständer vorerst erhalten. Die Stadt Essen appelliert an die Nutzenden, ihre Fahrräder bei der Rückgabe rücksichtsvoll abzustellen. Fußgänger*innen oder Radfahrende dürfen nicht behindert werden.
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(Screenshot Stand 15.11.2025:
Städte Frostpendeln-Saison 25/26
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Die ersten Tage fühlten sich noch nach goldenem Herbst an, und doch wird es jetzt merklich kühler, vom versprochenen Frost aber noch weit entfernt. Trotzdem sind wir bereits fleißig und liegen beim Städteranking schon wieder auf einem fantastischen Platz 2, gleich hinter Berlin (same procedure as every year). Bei der Teamwertung liegen wir aktuell auf einem passablen 13. Platz (von 281 Teams) mit Luft nach oben.
Tragt weiter eure Kilometer ein
und wir werden fix in den Top 10 sein.
Achso: Zu gewinnen gibt es auch was, und zwar jeden Monat. Wie, wo, was? steht hier:
Verlosung November 2025 – Frostpendeln
🍀
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Falschparker auf der Margarethenhöhe – Offener Brief
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Im letzten Jahr haben wir über eine Aktion gegen das illegale Parken auf der Margarethenhöhe – konkret der Sommerburgstraße –
berichtet
. Hier ist der Gehweg so sehr durch Autos verstellt, dass fast gar kein Durchkommen mehr ist.
Mittlerweile hat die Verwaltung eine Vorlage erstellt, in der für die 84 illegal parkenden Kfz die Kirchwiese für 16 Stellplätze asphaltiert werden soll.
Wir haben uns als RadEntscheid an einem
Offenen Brief
beteiligt: Hochkarätige Fachleute aus Architektur, Stadtplanung und Denkmalschutz sowie Vertreter von Umwelt- und Verkehrsverbänden sehen einen schweren Eingriff in die historische Struktur der Gartenstadtsiedlung und eine Fehlentwicklung in der Verkehrspolitik.
Zentrale Kritikpunkte:
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Die Versiegelung der Kirchwiese zerstört ein zentrales, denkmalgeschütztes Ensemble der historischen Gartenstadt dauerhaft.
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Der geplante Zugewinn von nur 16 Stellplätzen ist völlig unzureichend, um das bestehende Parkproblem zu lösen.
Die Lösungsvorschläge basieren auf drei Paradigmen:
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Es braucht kurzfristige Lösungen, um die gefährliche und gesetzeswidrige Parksituation insbesondere an der Sommerburgstraße zu entschärfen.
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Es braucht mittelfristige Lösungen, die insbesondere die Parkbedürfnisse der Anwohnenden der Margarethenhöhe vor denen der Fremdparkenden berücksichtigt.
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Es braucht ein neues Verständnis, dass öffentlicher Raum, da wo er knapp ist, und Parken mit anderen berechtigten und dringend notwendigen Belangen konkurriert, neu aufgeteilt werden muss und nicht mehr per se kostenlos ist. Das beinhaltet darüber hinaus die Notwendigkeit, auch weitere Wege zum parkenden Auto in Kauf zu nehmen, eingebunden in ein zukunftssicheres Parkraummanagement.
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Bericht: Veranstaltung des Bürgerforums RÜ zu Superblocks
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(Foto: Christiane Pütz,
https://buergerforum-ruettenscheid.de/wp-content/uploads/2025/11/volles-Haus.jpg
)
Organisiert durch das Bürgerforum Rüttenscheid, fand am 4.11. eine Veranstaltung zum Thema Superblocks statt. Ein Superblock ist ein städtisches Quartier mit hoher Lebensqualität, guter Klimaresilienz, mit sicherer Fuß- und Fahrradinfrastruktur und ohne Kfz-Durchfahrtsverkehr. Der öffentliche Raum kann wieder anders genutzt werden. Es entstehen neue Orte zum Spielen, Sitzen und für Grünanlagen. Kurzum: Der Straßenraum wird für Menschen geöffnet und dadurch wiederbelebt. Der Stadtplaner Michael Happe stellte die Voraussetzungen für einen möglichen Superblock in Rüttenscheid dar. Ulrike Knudsen zeigte anschaulich an einem Beispiel aus Stuttgart, wie Modalfilter, klare Wegeführungen und Zufahrtsregelungen funktionieren. Der Abend war gelungen. Der Saal der Kirchengemeinde war gut gefüllt. Als nächste Schritte ist geplant, Vor-Ort-Begehungen durchzuführen und auf lokale Akteure zuzugehen. Der RadEntscheid freut sich, dass auch andere Initiativen aktiv die Zukunft in der Stadt mitgestalten. Vielen Dank an die Organisatoren.
Weitere Informationen gibt es auf der
Website des Bürgerforum Rüttenscheid
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Gefährliche Kreuzung Phönixhütte/Am Seebogen/Prinz-Friedrich-Straße
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(Foto: mighty_eighty,
https://www.mapillary.com/app/?pKey=861040697830028
, Lizenz: CC-BY-SA)
Die WAZ berichtete am 1.11. über die
Kreuzung Phönixhütte/Am Seebogen/Prinz-Friedrich-Straße
in Kupferdreh. In dem Artikel wird die unzureichende Sicherheit für Nahmobilität bemängelt, insbesondere da hier Kinder zur Schule unterwegs sind. Zentrale Kritikpunkte sind die fehlenden Gehwege, die Sicht ist schlecht, die Straße ist sehr breit und es wird schnell gefahren. Die Anwohner berichten, dass der Missstand schon seit ein paar Jahren besteht. Auch für den Radverkehr ist der Bereich nicht wirklich zufriedenstellend, insbesondere der Übergang auf den seitlichen kombinierten Radweg am Zebrastreifen. Vielleicht wäre die Umwidmung des Bereichs in eine Fahrradstraße ein Teil der Lösung. Damit verbunden sind nämlich die optische, bzw. bauliche Verengung des Straßenraums sowie ein stärkerer Fokus auf langsamere Nutzergruppen. Die aktuelle Gestaltung als Gewerbegebiet-Straße suggeriert wenig bis keinen Fuß- und Radverkehr. Gemeinsam mit den Anwohnenden ist der RadEntscheid der Meinung, dass die Situation für besonders schützenswerten Fuß- und Radverkehr verbessert werden muss. Diese Stelle der Fahrrad-Hauptroute nach Velbert braucht Sicherheit.
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Geschützte Radwege an Hauptstraßen im Stadtgebiet
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(Foto: chanchun1, https://www.mapillary.com/app/?pKey=754595025208887, Lizenz: CC-BY-SA)
Wir berichteten schon im letzten Newsletter über die Huyssenallee. Seit einigen Wochen ist nun auf beiden Seiten das Straßenmobiliar installiert, um den Radweg von der Kfz-Fahrbahn zu trennen. Wir finden, die Trennung funktioniert sehr gut. Dass die aktuelle Gestaltung ein bisschen an eine Baustelle erinnert, ist für den Anfang tatsächlich nicht schlecht. In Mönchengladbach fuhr nach der Einrichtung der Protected-Bike-Lane direkt jemand in die Beton-Trennung, weil diese – laut Unfall-verursachender Person – schlecht sichtbar war und unerwartet auf der Straße auftauchte. Nach den ersten Erfahrungen mit den Leitschwellen wünscht sich die Initiative RadEntscheid nun eine Fortentwicklung der baulichen Trennung, d.h. an weiteren Stellen im Stadtgebiet. Die Trennung ist ein zentraler Punkt des RadEntscheid-Ziels 4 “Sichere Radwege an Hauptstraßen”. Optional sind andere Ausführungsformen mit einer höheren “städtebauliche Qualität” gerne gesehen. Welche Stellen fallen euch ein, die noch der Trennung bedürfen, weil sie nicht sicher wirken oder als temporäre Lieferzone genutzt werden? Ein Kandidat ist bestimmt die nördliche Norbertstraße, wo der Radweg zur Hauptverkehrszeit gerne als verlängerter Rechtsabbieger gen Haarzopf benutzt wird. Regelmäßig mit Behinderung und Gefährdung.
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(Fotos: Gemischtmobil und Frank Rosinger)
November ist der Monat, wo man der Toten gedenkt. Ghost Bikes (weiß lackierte Räder) erinnern an durch Verkehrsunfälle getötete Radfahrer*innen. Davon gibt es in Essen acht. Sie werden im Mai jedes Jahr mit dem Ride of Silence besucht. Manche stehen schon lange, dies Jahr wurden die folgenden saniert/ersetzt: Fliegenbusch, Altendorfer Str., Gladbecker Str., Hans-Böckler-Str., Bismarckplatz und Frohnhauser/BBB. Alle Menschen, die vorbeikamen, haben die Aktion gelobt. Beste Gespräche.
Hier könnt ihr auch aktiv werden: Je gepflegter zum Beispiel mit Blumen, desto weniger Vandalismus und mehr positve betroffene Wahrnehmung. Gesucht wird alles, was weiß ist, um weniger Lack zu sprühen (Sattel, Fahrradmäntel, Fahrradrahmen). Wer vorbeikommt: „Stecke einen Gedenkfinger in die Erde und gieß die Blumen oder befreie sie von einer vertrockneten Blüte!“
Leider neu ist das Rad am S-Bahnhof Süd auf der Rellinghauser Straße: Am 12.05.25 wurde dort eine Radfahrerin zwischen 18:30 und 19:30 von einem schwarzen KFZ “erfasst”, dessen Fahrer flüchtete. Sie verstarb an ihren Verletzungen im Krankenhaus. Die Polizei sucht Hinweise. In diesem Jahr starben im Frühling
drei Radfahrende:
Ein Pedelec-Fahrer (82) an der Norbertstraße in Fahrtrichtung Haarzopf, die o.g. 47-Jährige an der Kreuzung Rellinghauser-/Richard-Wagner-Straße sowie ein 75-Jähriger
an der Kreuzung Zehnthof in Kray.
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Für unsere Arbeit für ein sicheres und durchgängiges Radwege-Netz mit hoher Qualität benötigen wir eure Unterstützung. Aktuell prüfen wir Möglichkeiten, auf dem Rechtsweg unseren Forderungen zur Umsetzung des Bürgerbegehrens RadEntscheid Essen, das der Stadtrat 2020 mit großer Mehrheit beschlossen hat, das die Stadt Essen aber seitdem nur in Bruchteilen umgesetzt hat, mehr Nachdruck zu verleihen. Desweiteren sammeln wir noch für unsere Klausurtagung im nächsten Jahr. Wenn Ihr Lust habt und die Möglichkeit, uns dabei mit einer Spende zu unterstützen, freuen wir uns sehr und bedanken uns bereits im Voraus.
https://www.betterplace.org/de/projects/75219?wirwunder=95
Alternativ könnt ihr eure Spende natürlich auch direkt auf das Konto der IfN mit
Stichwort: “REE Rechtsweg” überweisen:
IBAN: DE19 4306 0967 1033 9809 00
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Das Social-Media-Team bespielt aktuell die Plattformen
Youtube
,
Facebook
,
Twitter/X
,
Telegram
,
Bluesky
und
Instagram
. Wir finden, da geht noch mehr!
Bist du auf einer SocialMedia-Plattform aktiv und kannst dir vorstellen, den RadEntscheid nach außen zu tragen? Wie gefällt dir die Idee, eigenständig ein Profil für den RadEntscheid zu entwickeln, aufzubauen und zu bespielen? Kennst du dich bei TikTok, Snapchat und/oder Mastodon etc. oder anderen aus und magst du dein Wissen und Können einbringen?
Dann suchen wir genau DICH!
Melde dich im Slack-Channel
#soziale_medien
oder per Mail an
info@radentscheid-essen.de
und wir klären alles weitere!
Wir freuen uns auf DICH!
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Wer steht hinter dem RadEntscheid? Wie steht der RadEntscheid zu den politischen Parteien? Was kostet eine bessere Infrastruktur? Wie kann ich beim RadEntscheid mithelfen? Antworten auf diese und auf weitere Fragen findest du auf
radentscheid-essen.de/ree-faq/
.
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Kommende Termine: Hier triffst du den RadEntscheid
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19.11. / 19:30 Uhr / Bezirkstreffen Bezirk 3 / online (3. Mi. d. Monats)
22.11. / 15:00 Uhr /
Mitgliederversammlung IfN
/ Fachgeschäft für Stadtwandel
25.11. / 20:00 Uhr / Bezirkstreffen Bezirk 4 (4. Di. d. Monats) – falls Bedarf
27.11. / 20:15 Uhr / Bezirkstreffen Bezirke 1 & 7 (4. Do. d. Monats / nur nach Bedarf) / VUZ, Rottstraße 5
02.12. / 19:30 Uhr / Bezirkstreffen Bezirk 2 (1. Di. d. Monats)
04.12. / 19:00-21:00 Uhr /
Offenes RadEntscheid-Treffen
(1. Do. d. Monats) / VUZ, Rottstraße 5
10.12. / 20:00 Uhr / Bezirkstreffen Bezirk 8 / (2. Mi. d. Monats / nur nach Bedarf)
11.12. / 19:30 Uhr / Bezirkstreffen Bezirke 5 & 6 (2. Do, alle geraden Monate) / WerkStadt, Viktoriastr. 4
12.12. / 19:00 Uhr /
170. Critical Mass Essen
(2. Fr. d. Monats) / Willy-Brandt-Platz
Save the date:
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26.02.-01.03.2026 /
Messe Fahrrad Essen
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20.-22.03.2026 /
Messe Cycling World Düsseldorf
Alle unsere Termine findest du auf unserer Website unter
radentscheid-essen.de/termine
. Zu welchem Bezirk dein Stadtteil gehört, erfährst du auf
radentscheid-essen.de/bezirksgruppen
. Und wenn du an einem Online-Treffen teilnehmen willst, schreib uns gern eine Mail an
info@radentscheid-essen.de
, um den Zugangslink zu erhalten.
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Du hast dich gerade erst zum Newsletter angemeldet und willst wissen, was bisher geschah? Auf unserer Website findest du unser
Newsletterarchiv
, wo du auch die Neuigkeiten der letzten Monate gebündelt nachlesen kannst.
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Was ist der RadEntscheid?
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Der RadEntscheid Essen ist ein erfolgreiches Bürger*innenbegehren für eine verbesserte Radinfrastruktur in unserer Stadt. Nach unserer Formulierung konkreter Forderungen und deren Kostenschätzung durch die Stadtverwaltung konnte die Unterschriftensammlung am 15. Mai 2020 starten. Es mussten mindestens drei Prozent der wahlberechtigten Essener*innen ab 16 Jahren diese Forderungen unterschreiben, also 13.800.
Das haben wir mit 23.693 Unterschriften deutlich übertroffen, die wir am 24. August 2020 mit zusätzlich 568 Unterschriften von Kindern und Jugendlichen U16 an Oberbürgermeister Thomas Kufen übergeben haben. Am 26. August 2020 hat dann der Rat der Stadt Essen mit großer Mehrheit entschieden, unsere Forderungen vollumfänglich und im Wortlaut anzunehmen. Am 24. Dezember 2020 haben wir die Zählung bei 25.014 Unterschriften abgeschlossen. Damit ist unsere Arbeit aber nicht getan. Wir befinden uns nun in einer neun Jahre langen Umsetzungsphase, in der wir uns an konkreten Stellen für fahrradfreundliche Infrastruktur in Essen einsetzen. Dafür haben wir unsere Strukturen zum RadEntscheid 2.0 umgebaut und freuen uns über viele helfende Hände, Ideen und Beiträge in den Bezirksgruppen und AGs.
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