Unsere Petition an Oberbürgermeister Thomas Kufen braucht eure Unterschrift. Wir fordern eine deutliche Reduktion des Kraftfahrzeugverkehrs auf der Rüttenscheider Straße, um die Sicherheit und Flüssigkeit des Radverkehrs zu gewährleisten und die Aufenthaltsqualität insgesamt attraktiver zu gestalten.

Warum diese Petition jetzt?

In den kommenden Wochen wird eine weitere Untersuchung der Verkehrssituation auf der RÜ veröffentlicht werden. Daraufhin treffen Politik und Verwaltung die Entscheidung, wie es mit der Fahrradstraße dort weiter geht. Sollen Maßnahmen ergriffen werden, um insbesondere den starken Durchgangsverkehr zu beschränken? Wie können solche Maßnahmen aussehen? Welche Maßnahme ist wie effektiv?

Als geeignete Maßnahme könnten zum Beispiel gegenläufige Einbahnstraßenregelungen in Frage kommen. Auch bauliche Durchfahrtsperren oder Diagonalsperren bilden effektive Möglichkeiten, den Kraftfahrzeugverkehr zu reduzieren.

Damit Politik und Verwaltung nach Jahren des Stillstands endlich eine Entscheidung treffen, die die Situation für den Radverkehr signifikant verbessert, sammeln wir erneut Unterschriften. Um in möglichst kurzer Zeit viele Unterschriften zu sammeln, brauchen wir eure Hilfe.

Unterschreibt unsere Petition online bei openPetition und teilt den Link mit der Familie, auf der Arbeit, im Kreis eurer Bekannten und Nachbar*innen. Alternativ könnt ihr euch unsere Unterschriftenliste ausdrucken, unterschreiben und weitere Unterschriften sammeln.

Es eilt! Schickt die Liste bitte bis spätestens zum 31.10.2023 an

  • RadEntscheid Essen
  • c/o Fachgeschäft für Stadtwandel
  • Gemarkenstraße 72
  • 45147 Essen. 

Ihr könnt eure Listen auch gern im Fachgeschäft abgeben oder in der Geschäftsstelle des ADFC Essen:

  • Kopstadtplatz 12
  • 45127 Essen

Warum ist eure Unterschrift so wichtig?

Die Kontroverse um die Situation auf der RÜ ist zuletzt stiller geworden. Die Gegner*innen der Fahrradstraßen interpretieren das zu ihren Gunsten und behaupten, die Situation hätte sich eingespielt. Sie lehnen weitere Einschränkungen des Kraftfahrzeugverkehrs ab und argumentieren ohne hinreichende Belege mit einer wirtschaftlichen Bedrohung des Einzelhandels.

Spricht man aber mit den Radfahrer*innen auf Essens Straßen, zeigt sich ein anderes Bild. Die Menschen sind zutiefst frustriert von der Essener Politik und Verwaltung, die den Radverkehr weiterhin nur zögerlich und bescheiden fördert. Hier hat sich nichts eingespielt, die Menschen haben schlicht resigniert.

Die Tatenlosigkeit von Politik und Verwaltung wollen wir nicht akzeptieren. Gemeinsam mit den anderen Essener Radverkehrsinitiativen haben wir deshalb die Petition an Oberbürgermeister Thomas Kufen gestartet.

Wir erinnern ihn und alle anderen Entscheidungsträger*innen gern noch einmal an die bestehenden Untersuchungen zur Verkehrssituation auf der RÜ und dem Handlungsbedarf. Wer noch einmal nachlesen will, findet hier unsere Stellungnahme aus dem Jahr 2021 zu den Untersuchungsergebnissen der Essener Polizei.

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