Liebe Freund*innen vom RadEntscheid Essen,
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der Herbst ist da â und mit ihm eine ganze Reihe spannender Aktionen, Initiativen und Neuigkeiten rund ums Radfahren in Essen! Während die Stadt Essen ein paar Verbesserungen im Radwege-Netz umgesetzt hat, zeigen engagierte Menschen in der Stadt, wie lebenswert unsere StraĂen werden kĂśnnen, wenn sie fĂźr alle da sind: ob bei der Kidical Mass, auf temporären SpielstraĂen, beim Parking Day oder dem Fancy Women Bike Ride. Ăberall wird sichtbar, was Essen fĂźr unsere StraĂen will: mehr Sicherheit, Begegnung und Freude im StraĂenraum.
In dieser Ausgabe berichten wir Ăźber aktuelle Entwicklungen zur Heisinger StraĂe, frische Asphaltierungen und neue Radspuren, Ăźber Superblocks in Barcelona, NRW und vielleicht auch bald in Essen, Ăźber kreative Aktionen und kommende Termine. AuĂerdem gibt es wieder viele MĂśglichkeiten, selbst aktiv zu werden â ob beim Frostpendeln, im Social-Media-Team oder beim offenen Treffen im November.
Also: Tee aufgieĂen, Pedale startklar machen â hier kommt euer Update fĂźr ein fahrradfreundlicheres Essen! đ˛đ
Mit radelnden GrĂźĂen
Andrea, Anke, Anna Laura, Claudia, Gudrun, Hendrik, Kinga, Marc, Sophie, Ralf, BjĂśrn und Joerg
fĂźr den RadEntscheid Essen
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Die Heisinger StraĂe soll saniert werden. Konkret geht es um den Abschnitt zwischen ElsaĂstraĂe und dem Kreisverkehr am Petzelsberg. Die Stadtverwaltung hat der Politik
mehrere MĂśglichkeiten mit und ohne Radwege
vorgestellt. Aus Sicht des RadEntscheid ist es natĂźrlich bedauerlich, dass die Verwaltung Ăźberhaupt eine Planungsalternative erstellt, welche keine Radwege an der HauptstraĂe vorsieht. Die Verwaltung Ăźberlässt damit der Politik (nochmals) die Entscheidung, ob man hier RadEntscheid haben will oder nicht. Die Unterschriftenaktion RadEntscheid ist schon ein paar Jahre her und so scheint es vergessen, dass sich auch die Ratsmehrheit klar zum RadEntscheid â und damit auch zu mehr und besseren Radwegen â bekannt hat. Es geht wieder ganz von vorne los: Zeit und Geld von Verwaltungspersonal und Politikern wird genutzt, um nicht nur das âWieâ, sondern generell das âObâ zu diskutieren. Das hĂśrte sich in der OB-Podiumsdiskussion vor der Kommunalwahl noch anders an. Wir hoffen, dass hier die Politik bei den nächsten Sitzungen zur Heisinger StraĂe die Zukunft im Blick hat und sich im Sinne der
Mobilitätsplan-Empfehlung
hier um das Rad-Vorrangnetz progressiv und effizient kĂźmmert.
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Bericht: Kidical Mass Stadtgarten
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(Foto: Lutz Niemann)
Am Samstag, dem 13. September, also einen Tag vor der Kommunalwahl in NRW, erinnerte die Kidical Mass die Kandidat*innen nochmals daran, auf was es in Essen auch in der kommenden Legislatur ankommt: sichere Radwege, besonders fĂźr unsere JĂźngsten. Immerhin war die OB-Kandidatin der GrĂźnen mit ihrem SĂśhnchen dabei. Das Wetter war an dem Tag etwas unberechenbar, so waren es nur etwa 80 Teilnehmende, die am Spielplatz hinter dem Aalto-Theater starteten, zunächst eine Runde durch die Innenstadt und dann noch eine durch RĂźttenscheid radelten, von Polizei auf Motorrädern begleitet. Mit Musik, bunten Luftballons, Plakaten, Seifenblasen, Geklingel und guter Laune hielten sogar einige ganz Kleine die ganze Strecke durch. â Auch fĂźr 2026 werden wieder drei Kidical Mass Demos geplant.
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Bericht: Europäische Mobilitätswoche
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(Foto: Claudia Harfst)
Die Europäische Mobilitätswoche findet jährlich vom 16.-22. September statt, auch in Essen gab es wieder ein vielfältiges Programm dazu. So fand der Parking Day (s.u.) in diesem Rahmen statt, eine DankeschĂśn-Aktion fĂźr Radfahrende an der GrĂźnen Mitte mit GeschenktĂźten und Gratiskaffee vom CafĂŠ-Mobil. Besonders und einzigartig war die Nachhaltigkeits-Radtour der GrĂźne-Hauptstadt-Agentur am 18. September, die von der Alten Synagoge bis Zollverein einen Teil der neuen Nachhaltigkeits-Tour Nord abfuhr. Die etwa 20 Mitradelnden waren begeistert von Stationen wie dem Garten der Biodiversität an der UDE, dem Gemeinschaftsgarten EllerngrĂźn oder den Ackerhelden auf Zollverein. Wer hätte gedacht, dass Zollverein Schafe als Rasenmäher âbeschäftigtâ? Man kann die
beiden Touren (Nord und Sßd) jetzt auch selbständig mit Hilfe der Karten der Stadt Essen
radeln, aber mit den Erläuterungen waren die Stationen natßrlich wirklich lebendig.
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Bericht: Temporäre SpielstraĂe und âFahrt ums Eckâ
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(Foto: Kinga Kwiecien)
Unter dem gemeinsamen Motto âStraĂen sind fĂźr alle daâ eroberten zwischen dem 15.09. und 24.10. kleine und groĂe Radfahrende mit den bunten Fahrraddemos der Kidical Mass die StraĂen in ganz Deutschland. Kinder haben das Recht darauf, sich selbstständig und sicher zu bewegen. AuĂerdem hat es viele Vorteile, wenn Kinder den Kita- oder Schulweg eigenständig zu FuĂ oder mit dem Rad zurĂźcklegen: Bewegung an der frischen Luft, mehr Selbstständigkeit, und fĂźr die Umwelt ist es ohnehin besser. Auch die Kita Barthel-Bruyn organisierte am 17.09. eine kleine Kidical Mass âFahrt ums Eckâ. Bei der bunten Fahrraddemo konnten die zahlreich teilnehmenden Kinder und Eltern erleben, wie angenehm es ist, ohne Autoverkehr mit dem Rad oder Roller zu fahren. Die Demo wurde von der Polizei begleitet, die diesmal auch vorbildlich selber mit dem Rad unterwegs war.
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(Foto: Kinga Kwiecien)
Eine bunt geschmĂźckte StraĂe, spielende Kinder, Seifenblasen, Seilspringen fĂźr GroĂ und Klein, Kinderschminken, Bewegungsspiele, Kreidemalerei, Stelzenlaufen, gemĂźtliches Beisammensein ⌠â all das spielte sich bei schĂśnstem Wetter am 18.09. an der CranachstraĂe ab, die an dem Tag zur temporären SpielstraĂe wurde. Die StraĂe gehĂśrte dann den Kindern und allen anderen Personen, die es erleben konnten, wie viel Platz es doch gibt, wenn mal alle Autos weg sind. Die hohe Teilnehmerzahl (ca. 200) lässt darauf schlieĂen, dass es ein groĂes BedĂźrfnis danach gibt, sich unbeschwert auf der StraĂe begegnen zu kĂśnnen. Nach wie vor gibt es groĂen Bedarf an Spielflächen fĂźr Kinder. Die Ăffnung von StraĂen als Spielfläche stellt in vielen eng bebauten Wohngebieten die einzige MĂśglichkeit dar, Spielräume zu erweitern und hausnahes Spielen zu ermĂśglichen. Und ganz nebenbei profitieren auch Erwachsene von StraĂen, die als âLebensraumâ genutzt werden. Damit wird deutlich zum Ausdruck gebracht, welche Bedeutung die StraĂe als LEBENSRAUM in dicht bebauten Stadtteilen hat. Vielfach wurde der Wunsch geäuĂert, dass die StraĂe Ăśfter als ein solcher Freiraum da sein sollte. In Essen gibt es in dem Bereich eine Menge Luft nach oben. So sollen auch nächstes Jahr aus grauen StraĂen bunte Spielflächen gezaubert werden, wo Kinder sagen dĂźrfen: âPlatz da â hier komme ich!â Mit unseren Aktionen wollen wir zeigen, dass es ein kinder- und fahrradfreundliches Essen geben kann, in dem es viele und vielfältige Freiräume zum Spielen gibt und fĂźr ein soziales Miteinander zwischen allen Generationen!
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Beim diesjährigen Parking Day in Holsterhausen am Freitag, den 19.09. war wieder einiges geboten. Zwischen 15 und 22 Uhr wurde der Parkstreifen vor dem Fachgeschäft fĂźr Stadtwandel als Aufenthaltsfläche genutzt. GrĂźne Matten als Bodenbelag, Sitzgelegenheiten, sowie Stände von Vereinen und Initiativen sorgten fĂźr Aufenthaltsqualität. Auch in diesem Jahr nutzten viele Gruppierungen das Angebot und waren bei warmem Wetter vor Ort. Viel Zulauf erhielt insbesondere das Schach-Spielen neben unserem RadEntscheid-Infostand. Die Livemusik wurde bejubelt und fĂźr den FancyWomenBikeRide wurden noch die letzten Accessoires in Handarbeit erstellt. Beim Gespräch unter freiem Himmel ist am Abend durch die tiefe Herbst-Abendsonne aufgefallen, dass die GemarkenstraĂe im Bereich der RubensstraĂe keine Bäume hat. Diese kĂśnnten dauerhaft die Aufenthaltsqualität der StraĂe erhĂśhen. Dann wäre es jeden Tag ein bisschen grĂźner in der StraĂe, auch ohne Parkingday-Bodenmatten.
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Bericht: Fancy Women Bike Ride
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(Foto: Sivani Cetera / In A Vision Photography)
Am Sonntag, dem 21. September fand in Essen zum dritten Mal der
Fancy Women Bike Ride
statt. Trotz bewĂślkten Wetters beteiligten sich 175 Personen an der bunten Fahrraddemonstration, die weltweit fĂźr mehr Sichtbarkeit und bessere Bedingungen fĂźr Frauen und FLINTA* im StraĂenverkehr eintritt.
Vor dem Start an der Philharmonie wurden Fahrräder geschmĂźckt und letzte Vorbereitungen getroffen. Von Kindern im Lastenrad bis zu Seniorinnen waren die Altersklassen bunt gemischt. MĂźtter, TĂśchter, GroĂmĂźtter, Freundinnen, Partnerinnen â alle kamen mit Rädern zusammen und genossen die freien StraĂen. An mehreren Stopps bestand Gelegenheit fĂźr Pausen und kurze Gespräche. Zielpunkt war der Kopstadtplatz, wo die Veranstaltung bei Getränken offiziell endete.
Der
Fancy Women Bike Ride
entstand vor ßber zehn Jahren in Izmir (Tßrkei) und wird inzwischen in vielen Städten weltweit durchgefßhrt. Seit 2023 findet der Aktionstag auch in Essen im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche statt. Die Essener Organisatorinnen forderten eine bessere Radinfrastruktur, die auch den Bedßrfnissen von FLINTA*-Personen entspricht. Besonders fehlten aktuell sichere, beleuchtete und familiengerechte Verbindungen zwischen den Stadtteilen.
âWir wĂźnschen uns bessere und sicherere Radwege, damit mehr FLINTA aufs Rad steigen â denn den SpaĂ und die Flexibilität, die Selbstbestimmtheit und das Empowerment, die wir beim Radfahren spĂźren, die wĂźnschen wir allen Personen!â, erklärten die Organisatorinnen. Sie zeigten sich mit dem Ablauf zufrieden und kĂźndigten an, auch im kommenden Jahr wieder einen
Fancy Women Bike Ride
in Essen zu planen.
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(Grafik:
https://www.instagram.com/frostpendeln/
)
Auch in diesem Jahr fahren unsere Fahrradinitiativen wieder unter dem Dach von VeloCityRuhr beim diesjährigen Frostpendeln mit. Ziel der Aktion ist es, mÜglichst viele Pendler trotz Regen und Kälte (Eis und Schnee sind ja eher selten geworden) aufs Fahrrad zu bringen bzw die Fahrradsaison in den Herbst/Winter hinein zu verlängern. Wenn auch DU mitradeln magst, das Team ist dasselbe wie letztes Jahr, alle vom letzten mal sind auch schon drin, wenn du neu bist komm einfach dazu:
https://frostpendeln.de/velocityruhr/
. Wir sehen uns auf dem Rad!
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Superblocks â auch in Essen?
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Superblocks sind ein Erfolgsmodell aus Barcelona: weniger Autoverkehr, mehr GrĂźn, sichere Wege und Platz fĂźr Begegnung. Das Konzept fasst mehrere HäuserblĂścke zu einem verkehrsberuhigten Quartier zusammen, in dem Autos nur am Rand fahren dĂźrfen â innen entsteht Raum fĂźr Menschen, Radfahrende und Nachbarschaft.
In vielen europäischen Städten hat sich gezeigt: Superblocks steigern die Lebensqualität deutlich â es wird ruhiger, sauberer und gemeinschaftlicher. Auch in Deutschland entstehen immer mehr solcher Projekte, etwa in Berlin, MĂźnchen oder Darmstadt. In NRW vernetzen sich Initiativen in KĂśln, Bochum, Essen und anderen Städten, unterstĂźtzt von Changing Cities.
In Essen hat sich im Stadtteil Huttrop die Initiative âZuhause am Wasserturmâ gegrĂźndet. Nach ersten Treffen und Aktionen geht es nun in die nächste Phase: Gemeinsam mit Nachbar:innen sollen Ideen fĂźr ein lebenswerteres Quartier entwickelt und umgesetzt werden. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich einzubringen!
Treffen: jeden zweiten Donnerstag im Monat, 18:30 Uhr, Stadtteilladen âZu Hause am Wasserturmâ, KurfĂźrstenstraĂe 8â10
Mehr lesen:
https://radentscheid-essen.de/aktuelles/superblocks-auch-in-essen/
Mehr Infos:
superblocks-nrw.de
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zuhauseamwasserturm.de/superblock
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Ein halbes Jahr die Grugatrasse sperren? Nicht mit uns! đ§
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Ab dem 1. November soll die Grugatrasse in Rellinghausen auf HĂśhe der Supermärkte (Aldi, Lidl, Netto) fĂźr ein halbes Jahr komplett gesperrt werden. Grund: Die Stadtwerke wollen dort 400 Meter Abwasserkanal erneuern. Geplant ist eine Umleitung Ăźber die StraĂen Am Glockenberg â FrankenstraĂe â Hellweg-Baumarkt â doch diese Route ist fĂźr Ăźber 1.100 Radfahrende pro Tag vĂśllig ungeeignet.
Wir fordern von OberbĂźrgermeister Thomas Kufen:
eine deutlich kĂźrzere Bauzeit â 400 m Rohr mĂźssen schneller als in sechs Monaten zu schaffen sein!
eine sichere, praxistaugliche Umleitung fĂźr den Radverkehr.
Vorschläge unsererseits:
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Nutzung des Annentalwegs als Umleitung mit Sperrung fßr Autos und temporärer Ampel
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Rampe am Aldi-Markt zur Umfahrung
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Ăffnung der Strecke auĂerhalb der Arbeitszeiten (abends, nachts, Wochenende)
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Verbesserung der Rampe am Hellweg und sichere Querung der FrankenstraĂe
Die Grugatrasse ist Essens meistbefahrener Radweg â allein im Winter nutzen ihn rund 200.000 Radfahrende. Eine so lange Sperrung ohne angemessene Alternativen zeigt erneut, wie wenig Radverkehr bei Bauplanungen berĂźcksichtigt wird. Wir sagen: Essen braucht Baustellenplanung mit Radblick â nicht gegen die Pendler*innen!
Zählstelle Grugatrasse â Daten ansehen
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Hurra! Der Radweg âRheinische Bahnâ (RS1) ist asphaltiert!
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(Foto: Roman Ebener / REE)
Vier Wochen lang (und damit um mehr als die Hälfte kĂźrzer als vorher angekĂźndigt!) hat die BaumaĂnahme gedauert. Der Regionalverband Ruhr (RVR) hat das TeilstĂźck der Rheinischen Bahn zwischen Abzweig Borbeck und BĂśhmerstraĂe Ăźberarbeitet. Das letzte, nicht asphaltierte TeilstĂźck des Rad- und FuĂwegs zwischen den beiden Städten ist nun auf einer Länge von rund 1,5 Kilometern dem Qualitätsstandard der Ăźbrigen Streckenabschnitte angepasst, es fehlt allerdings noch der separate FuĂweg. Mit Fertigstellung des vier Meter breiten Weges steht den Radfahrerinnen und Radfahrern jetzt eine durchgehend asphaltierte Fahrradtrasse zwischen der Universität Essen und der Hochschule Ruhr West in MĂźlheim zur VerfĂźgung.
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Neue Radspur am Europaplatz
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Vor ein paar Monaten haben wir schon einmal in unserem Newsletter Ăźber den Europaplatz berichtet. In den letzten Wochen ist tatsächlich ein Radstreifen aus der Huyssenallee in Richtung Innenstadt neu hinzugekommen. Dabei wurden auch Flächen rot markiert, um die neue VerkehrsfĂźhrung deutlicher zu machen. Aktuell fahren weniger Leute hier vorbei, weil die Verbindung in die HachestraĂe unterbrochen ist, aber nach Arbeiten fĂźr die Citybahn wird der breite Radstreifen voraussichtlich in voller Breite genutzt.
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(Foto: Adrian Micke)
Letzte Woche wurden zudem reflektierende Leitschwellen in nĂśrdlicher Richtung auf der Huyssenallee installiert. StĂźck fĂźr StĂźck nähert sich die Nord-SĂźd-Fahrradachse dem RadEntscheid-Qualitätsstandard. Autos und Radverkehr werden sinnvollerweise getrennt. Das erlaubt schnelleres Radfahren â auch am Stau vorbei â und sorgt so fĂźr das 4×25%-Modal-Split-Ziel.
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(Foto: RadEntscheid Essen)
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Fahrradparken am HBF / neue Fahrradboxen Dein Radschloss in Frohnhausen
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Die Stadt Essen hat im September 80 neue Fahrradparkplätze hinterm HBF in der WeiglestraĂe aufgestellt und in Betrieb genommen. Der Standort ist alles andere als ideal und es sind deutlich weniger Plätze, als in der Ende letzten Jahres geschlossenen Radstation zur VerfĂźgung standen. Immerhin gibt es jetzt Ăźberhaupt wieder verschlieĂbare Fahrradabstellplätze. Diese kĂśnnen Ăźber Dein Radschloss gebucht werden und sind rund um die Uhr verfĂźgbar. Mehr Infos
hier.
Am Frohnhauser Platz wurden jetzt endlich die lange geplanten Fahrradboxen von âDein Radschlossâ aufgestellt. Dort stehen jetzt sechs verschlieĂbare Radboxen zur VerfĂźgung.
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(Foto: RadEntscheid Essen / REE)
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AnkĂźndigung: REE-Fahrradkino
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(Filmfotos: ICFF, Grafik: Claudia Harfst)
Bereits zum zweiten Mal kommt das International Cycling Film Festival nach Borbeck, um das Fahrrad in Glanz und Glamour erstrahlen zu lassen. Am Samstag, dem 1. November 2025 zeigt es sein neues Borbeck-Sonderprogramm auf der Leinwand der Alten Cuesterey.
Im Programm des Gastspiels stehen zwĂślf Kurzfilme aus sieben Ländern, die allesamt das Fahrrad zum Thema haben. Das Spektrum reicht vom oscarprämierten Animationsfilm Ăźber musikalisches Experimentalkino bis hin zu kurzen Spielfilmen, die die Zuschauenden in nahe und ferne Fahrradwelten entfĂźhren. Mal poetisch, mal schräg, mal nachdenklich, immer jenseits des Mainstreams und auf jeden Fall im hĂśchsten MaĂe unterhaltsam.
Ort:
Alte Cuesterey Borbeck, Dionysiuskirchplatz 10 (am Weidkamp)
Zeit:
Sa 01.11.2025, 19 Uhr
Eintritt frei
, fßr Getränke und Snacks ist gesorgt
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FĂźr unsere Arbeit fĂźr ein sicheres und durchgängiges Radwege-Netz mit hoher Qualität benĂśtigen wir eure UnterstĂźtzung. Aktuell prĂźfen wir MĂśglichkeiten, auf dem Rechtsweg unseren Forderungen zur Umsetzung des BĂźrgerbegehrens RadEntscheid Essen, das der Stadtrat 2020 mit groĂer Mehrheit beschlossen hat, das die Stadt Essen aber seitdem nur in Bruchteilen umgesetzt hat, mehr Nachdruck zu verleihen. Desweiteren sammeln wir noch fĂźr unsere Klausurtagung im nächsten Jahr. Wenn Ihr Lust habt und die MĂśglichkeit, uns dabei mit einer Spende zu unterstĂźtzen, freuen wir uns sehr und bedanken uns bereits im Voraus.
https://www.betterplace.org/de/projects/75219?wirwunder=95
Alternativ kĂśnnt ihr eure Spende natĂźrlich auch direkt auf das Konto der IfN
Stichwort: âREE Rechtswegâ Ăźberweisen: DE19 4306 0967 1033 9809 00
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Das SocialMedia -Team bespielt aktuell die Plattformen
Youtube
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Facebook
,
Twitter/X
,
Telegram
,
Bluesky
und
Instagram
. Wir finden, da geht noch mehr!
Bist du auf einer SocialMedia-Plattform aktiv und kannst dir vorstellen, den RadEntscheid nach auĂen zu tragen? Wie gefällt dir die Idee, eigenständig ein Profil fĂźr den RadEntscheid zu entwickeln, aufzubauen und zu bespielen? Kennst du dich bei TikTok, Snapchat und/oder Mastodon etc. oder anderen aus und magst du dein Wissen und KĂśnnen einbringen?
Dann suchen wir genau DICH!
Melde dich im SLACK-Channel
#soziale_medien
oder per Mail an
info@radentscheid-essen.de
und wir klären alles weitere!
Wir freuen uns auf DICH!
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Umfrage der Stadt Essen zu Bezirk 5
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Bis Ende 2026 erarbeitet die Stadt Essen mit dem Masterplan Image eine Strategie, die das Image der Stadtteile im Bezirk 5 â also Altenessen, Karnap und Vogelheim â verbessern soll und kĂźnftige MaĂnahmen festlegt.
Hier geht es zur Umfrage
, mit der die Stadt nun den Beteiligungsprozess gestartet hat.
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Der Radweg entlang des
GrĂźnzugs GrĂźne14 / Westerbruch
wurde neu asphaltiert. Die Bankette sind auch bereits angelegt, es fehlen noch die Fahrbahnrandmarkierungen ⌠Der Weg von Altenessen nach Katernberg ist jedoch schon wieder befahrbar.
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Die Ruhrbahn fĂźhrt seit Montag, 13. Oktober, Gleisbauarbeiten im
Kreuzungsbereich Rellinghauser StraĂe / MoltkestraĂe
durch. Im Zuge dieser Arbeiten kommt es im Kreuzungsbereich zu umfangreichen Sperrungen. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Freitag, 24. Oktober.
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Wegen Bauarbeiten der Deutschen Bahn ist die
Krayer StraĂe
im EinmĂźndungsbereich zwischen der SchĂśllerskampstraĂe und Am Zehnthof ab Montag, 13. Oktober, 23:30 Uhr, voll gesperrt. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Mittwoch, 14. Oktober, 4:30 Uhr.
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Die Ruhrbahn fĂźhrt seit dem 10.10. Gleisbauarbeiten auf der
Karnaper StraĂe
durch. Im Zuge dieser Arbeiten wird die stadteinwärts fĂźhrende Fahrbahn als EinbahnstraĂe ausgewiesen. Die Baustelle besteht voraussichtlich bis Freitag, 11. November.
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Wer steht hinter dem RadEntscheid? Wie steht der RadEntscheid zu den politischen Parteien? Was kostet eine bessere Infrastruktur? Wie kann ich beim RadEntscheid mithelfen? Antworten auf diese und auf weitere Fragen findest du auf
radentscheid-essen.de/ree-faq/
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Kommende Termine: Hier triffst du den RadEntscheid
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15.10. / 19:30 Uhr / Bezirkstreffen Bezirk 3 / online (3. Mi. d. Monats)
23.10. / 20:15 Uhr / Bezirkstreffen Bezirke 1 & 7 (4. Do. d. Monats / nur nach Bedarf) / VUZ, RottstraĂe 5
28.10. / 20:00 Uhr / Bezirkstreffen Bezirk 4 (4. Di. d. Monats) â falls Bedarf
01.11. / 19:00 Uhr /
REE-Fahrradkino
/ Alte Cuesterey Borbeck, Dionysiuskirchplatz 10
04.11. / 19:30 Uhr / Bezirkstreffen Bezirk 2 (1. Di. d. Monats)
06.11. / 19:00-21:00 Uhr /
Offenes RadEntscheid-Treffen
(1. Do. d. Monats) / VUZ, RottstraĂe 5
12.11. / 20:00 Uhr / Bezirkstreffen Bezirk 8 / (2. Mi. d. Monats / nur nach Bedarf)
14.11. / 19:00 Uhr /
169. Critical Mass Essen
(2. Fr. d. Monats) / Willy-Brandt-Platz
11.12. / 19:30 Uhr / Bezirkstreffen Bezirke 5 & 6 (2. Do, alle geraden Monate) / WerkStadt, Viktoriastr. 4
Save the date:
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Du hast dich gerade erst zum Newsletter angemeldet und willst wissen, was bisher geschah? Auf unserer Website findest du unser
Newsletterarchiv
, wo du auch die Neuigkeiten der letzten Monate gebĂźndelt nachlesen kannst.
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Was ist der RadEntscheid?
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Der RadEntscheid Essen ist ein erfolgreiches Bßrger*innenbegehren fßr eine verbesserte Radinfrastruktur in unserer Stadt. Nach unserer Formulierung konkreter Forderungen und deren Kostenschätzung durch die Stadtverwaltung konnte die Unterschriftensammlung am 15. Mai 2020 starten. Es mussten mindestens drei Prozent der wahlberechtigten Essener*innen ab 16 Jahren diese Forderungen unterschreiben, also 13.800.
Das haben wir mit 23.693 Unterschriften deutlich Ăźbertroffen, die wir am 24. August 2020 mit zusätzlich 568 Unterschriften von Kindern und Jugendlichen U16 an OberbĂźrgermeister Thomas Kufen Ăźbergeben haben. Am 26. August 2020 hat dann der Rat der Stadt Essen mit groĂer Mehrheit entschieden, unsere Forderungen vollumfänglich und im Wortlaut anzunehmen. Am 24. Dezember 2020 haben wir die Zählung bei 25.014 Unterschriften abgeschlossen. Damit ist unsere Arbeit aber nicht getan. Wir befinden uns nun in einer neun Jahre langen Umsetzungsphase, in der wir uns an konkreten Stellen fĂźr fahrradfreundliche Infrastruktur in Essen einsetzen. DafĂźr haben wir unsere Strukturen zum RadEntscheid 2.0 umgebaut und freuen uns Ăźber viele helfende Hände, Ideen und Beiträge in den Bezirksgruppen und AGs.
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