Liebe Freund*innen vom RadEntscheid Essen, |
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wir melden uns an diesen heißen Tagen mit einem Video von der letzten Kidical Mass bei ebenfalls hohen Temperaturen, einer geplanten Demo zum zweijährigen Jubiläum des Radentscheid-Beschlusses und Förderungen für private Radabstellanlagen und Lastenräder durch die Stadt Essen. Außerdem haben wir beim Stadtradeln erneut den ersten Platz in Essen belegt, ein neues Straßenschild in Essen gesichtet und uns über die verpasste Chance geärgert, die Rüttenscheider Straße im Zuge einer Baustelle auf einem kurzen Stück autofrei zu machen. Viel Spaß beim Lesen des Juli-Newsletters.
Mit radelnden Grüßen Stephan, Björn, Claudia, Sophie, Joerg und Anna Laura für den RadEntscheid Essen |
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Wir demonstrieren! Save the Date: Freitag, 26. August 2022, 17 Uhr |
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Im Jahr 2020 haben über 25.000 Essener*innen unser Bürger*innenbegehren für eine bessere Radverkehrsinfrastruktur unterschrieben. Am 26. August 2020 hat der Rat der Stadt Essen mit großer Mehrheit die sieben Ziele des RadEntscheids mit einem eigenen Beschluss übernommen. Doch hat sich in den vergangen zwei Jahren etwas getan? Aus unserer Sicht deutlich zu wenig. Wenn ihr das ebenso seht, demonstriert mit uns für mehr Tempo bei der Planung und Realisierung des RadEntscheids.
Wir starten an der Grugahalle, dem damaligen Ort des Ratsbeschlusses, und ziehen zu Fuß möglichst laut, bunt und zahlreich bis vor die Stadtverwaltung in der Innenstadt.
Warum zu Fuß? Wir wollen auch die mit einbeziehen, die gerne Radfahren würden, es aufgrund der mangelnden Infrastruktur aber nicht können oder möchten. Außerdem sind wir so länger sichtbar und haben die Hände frei für bunte Schilder! Haltet euch den Termin frei. Mobilisiert Freund*innen, Verwandte und Kolleg*innen und alle, die sonst unterschrieben haben. Je mehr von euch dabei sind, umso deutlicher zeigen wir der Verwaltung, dass wir sehr viel mehr erwarten als die bescheidenen bisherigen Ergebnisse.
Weitere Details zur Demo findet ihr schon bald auf unserer Internetseite, auf Twitter, Facebook und Instagram sowie im nächsten Newsletter. |
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Humboldtstraße: RadEntscheid spricht sich gegen Baumfällungen aus |
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(Foto: Marco Hoffmann)
Nach einem WAZ-Artikel über die Wegeplanung auf der Humboldtstraße in Fulerum, bei der für Radwege Bäume gefällt werden sollten, haben wir in einer Pressemitteilung nochmals Alternativen vorgeschlagen. Aus unserer Sicht sind Baumfällungen nicht notwendig. Die Pressemitteilung haben wir auch dort in der Nachbarschaft verteilt, um ins Gespräch zu kommen und zu verhindern, dass hier die Interessen von Radfahrer*innen gegen gegen diejenigen von Baumschützer*innen ausgespielt werden. |
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Hohe Temperaturen: Video-Rückblick zur Sommer-Kidical |
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(Video: Joerg Greiwe, René Gorny, Anna Laura Schnieber)
Trotz hoher Temperaturen waren bei unserer Kidical im Juni 106 Kinder, Eltern und Unterstützer*innen am Start. Angepasst ans Wetter haben wir unsere Geschwindigkeit reduziert und nach der Hälfte der Strecke eine kleine Schatten- und Trinkpause an der Huyssenallee eingelegt. Dem Spaß hat das Wetter jedoch keinen Abbruch getan, mit lauter Musik und viel Klingelei ging es über die klassische Route rund um die Innenstadt. Im Stadtgarten gab es vor und nach der Tour Wassereis vom RadEntscheid und für unterwegs hatten viele von euch “Wasser für alle” eingepackt. Danke fürs gut füreinander sorgen und viel Spaß mit dem Video von der Kidical Mass im Juni 2022. |
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Stadtradeln: RadEntscheid in Essen erneut auf Platz 1 |
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Wow, was für eine Leistung! Gemeinsam ist unser Team RadEntscheid Essen 1,5 Mal rund um den Globus geradelt. Insgesamt kamen innerhalb von drei Wochen, vom 5. bis zum 25. Juni, von 130 aktiven Radler*innen stolze 60.365 Kilometer zusammen. Damit landeten wir – motiviert durch unseren Team-Kapitän Hilmar von dem Bussche – auf dem ersten Platz im stadtweiten Ranking. Gefolgt von den Teams von Contilia und dem AcK-Team kreuz und quer. |
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Spendenverdopplung: Vielen Dank für eure Spenden |
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Trotz Feiertag war die Spendenverdopplungsaktion der Sparkasse für uns wieder ein voller Erfolg. Von 645 Euro insgesamt habt ihr 595 Euro im richtigen Zeitraum und über WirWunder gespendet – und genauso viel hat die Sparkasse Essen als Partnerbank auch oben drauf gelegt. Danke dafür! Bespendet wurden dadurch unsere neuen Banner für Straßenaufklärung und ein Vorratstopf für Werbematerial aller Art. Wir machen uns dann mal an die Umsetzung des Banners. Falls ihr übrigens schon länger eine Idee für ein Radverkehrsprojekt habt, euch aber finanzielle Mittel für Werbung, Material oder Ähnliches fehlen, meldet euch doch gern mal in der AG Aktionen und wir schauen, ob sich euer Projekt umsetzen lässt. |
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Mehrfamilienhäuser: Stadt Essen fördert Radabstellanlagen |
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Ihr tragt euer Rad jeden Tag in den Keller oder wahlweise in den dritten Stock? Fahrradkeller gibt es einfach nicht bei euch? Das kann sich jetzt ändern, denn die Stadt Essen fördert seit dem 1. Juli die Errichtung von privaten Radabstellanlagen an Mehrfamilienhäusern. Fragt also mal eure*n Vermieter*in, ob da was möglich wäre. Die Voraussetzungen: - mind. 3 Wohneinheiten - Errichtung auf privatem Grund - Modell muss vom ADFC zertifiziert sein
Die Stadt übernimmt dabei 50 Prozent der Kosten, jedoch maximal 1000 Euro. Bei witterungsgeschützten Anlagen wie Fahrradboxen liegt der Maximalbetrag bei 2500 Euro. Insgesamt stehen 50.000 Euro zur Verfügung, schnell sein lohnt sich also. Auf www.essen.de/fahrradstellplatz findet ihr einen Online-Antrag, weitere Informationen sowie die Stellplatzsatzung der Stadt Essen mit allen genauen Anforderungen. Wir finden: Ein guter Anreiz für mehr private Stellplätze, denn auch eine vernünftige Unterbringung des Rads zuhause ist ein großer Faktor in der Mobilitätswende.
Übrigens: Auch der Fördertopf für Lastenräder für Privatpersonen der Stadt Essen ist noch nicht ausgeschöpft. Laut Stadtsprecher Patrick Betthaus stehen noch knapp 30.000 von 50.000 Euro zur Verfügung. 20 Prozent des Anschaffungspreise bzw. maximal 500 Euro gibt die Stadt bei einem Kauf dazu. Alle Infos findet ihr auf www.essen.de/lastenrad. |
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Urlaubslektüre: Ein Exemplar von “Autokorrektur” für Oberbürgermeister Kufen |
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(Foto: Claudia Harfst)
Sommerzeit ist Lesezeit. Und was liegt da näher, als sich mit dem ein oder anderen Kaltgetränk in eine andere Welt zu katapultieren. In eine Welt mit weniger Autos, Dreck und Gestank. In eine Welt mit viel Grün, spielenden Kindern auf der Straße und viel Platz für alle. In diese Welt möchten wir unseren Oberbürgermeister “entführen” und haben dazu ein handsigniertes Exemplar von Katja Diehls “Autokorrektur” organisiert. Die Übergabe fand in engstem Kreis im dunkel getäfelten Besprechungszimmer des OB noch vor seinem verdienten Sommerurlaub statt. Wir wünschen eine gute Lektüre, spannende Erkenntnisse und gute Erholung und sind gespannt auf die Rückmeldung. |
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Save the date: Gutes-Klima-Festival im August |
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(Foto: Gemeinsam für Stadtwandel)
Bei einem perfekten (Fahrrad-)Sommer darf der Besuch eines (Fahrrad-) Festivals nicht fehlen. Unsere Festival-Empfehlung des Jahres ist das Gutes-Klima-Festival. Am 20. August findest du uns von 12-18 Uhr mit unserem Info-Stand auf dem Gelände der Zeche Carl in Altenessen. Dort werden wir den OpenBikeSensor vorstellen, kleine und große Radfahrende dürfen sich beim Fahrradparcours duellieren. Freue dich auf gute Musik, leckeres Essen und viele Initiativen, die sich alle gemeinsam für eine nachhaltige Stadt einsetzen. Organisiert wird es von Gemeinsam für Stadtwandel, auf deren Website ihr auch alle Infos findet. |
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ADAC-Wissenstest: Nur ein Drittel kennt die Überholabstände |
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Der ADAC hat einen bundesweiten, repräsentativen Wissenstest zum Thema Verkehrsregeln durchgeführt – unter Autofahrer*innen. Es wurden 20 Fragen aus dem Führerscheinkatalog gestellt, wobei es sich nicht um technische Fragen handelte, sondern explizit Situationen/Themen ausgewählt wurden, bei denen es häufiger zu schweren Unfällen kommt. Von 3547 Menschen mit Führerschein ab 17 Jahren haben lediglich zwei Prozent mehr als 17 Fragen richtig beantwortet. In NRW (408 Teilnehmende) übrigens nur ein Prozent, im Schnitt wurde hier nur die Hälfte der Fragen richtig beantwortet. Das berichtet der WDR.
Was die meisten wussten: Dass man außerhalb geschlossener Ortschaften einen “halben Tacho” Abstand halten sollte (87 %); wie lange es dauert, 1 Promille Alkohol abzubauen (86 %) und dass man auf dem Radschutzstreifen nur bei Bedarf und ausgeschlossener Gefährdung fahren darf, nicht aber parken oder halten darf (83 %). Es ist also trotz der eher neuen Regelung keine Unwissenheit, sondern Kalkül, wenn Radschutzstreifen zugestellt sind. Und noch eine Vermutung wurde bestätigt: Nur rund jede dritte Person in NRW kannte die Überholabstände zu Radfahrer*innen inner- und außerorts. Ein großes Problem, das wir mit dem OpenBikeSensor-Projekt begleiten. Wer so ein Abstandsmessgerät mal ausleihen und uns beim Daten sammeln unterstützen will, kann das hier tun: essener-lastenrad.de/zubehoer/openbikesensoren/.
Mehr als die Hälfte der teilnehmenden Autofahrer*innen sind Vielfahrer*innen (mehr als 200 Tage im Jahr), zwei Drittel haben den Führerschein seit über 20 Jahren. Überdurchschnittlich gut abgeschnitten haben Männer, Menschen mit höherer Bildung und Menschen mit “frischem” Führerschein. Aber: Besonders schlecht schnitten die ab, die ihr Verkehrswissen besser als das der anderen einschätzten. Darunter ebenfalls vor allem Männer, Menschen unter 40 Jahren und Vielfahrer*innen.
Wer mag, kann den Test übrigens noch beim ADAC online machen bzw. anschauen. |
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Be-Move: Viele Fahrradthemen in Bürger*innen-Workshops |
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Im städtischen Forschungs- und Praxisprojekt Be-MoVe, das in der Innenstadt und Holsterhausen Reallabore für die Mobilitätswende entwickelt, wurden Ende Juni die ersten beiden Bürger*innen-Workshops durchgeführt. Dabei wurde jeweils die Frage gestellt, welche Maßnahmen aus Sicht der Essener*innen notwendig sind, um Verbesserungen für den Rad- und Fußverkehr in der Innenstadt und in Holsterhausen zu erreichen. In der Innenstadt war insbesondere die Nord-Süd-Achse durch die City bzw. an der City vorbei ein Thema. Hier wünschen sich viele Radfahrende und Fußgänger*innen eine bessere Verbindung zwischen der Uni, der nördlichen Innenstadt und dem Hbf, auch ein fuß- und fahrradfreundlicher City-Ring sowie eine weitgehend autofreie City insgesamt waren hier vieldiskutierte Themen. Dabei spielte auch das Thema Parken eine wichtige Rolle, einerseits das Thema “Wohin mit den Autos?”, zum anderen wurde der starke Ausbau von guten Parkmöglichkeiten für Radfahrende gefordert. Auch in Holsterhausen ging es viel um das Thema Parken. Einerseits kamen hier Stimmen zu Wort, die im Sinne der Umverteilung von Verkehrsraum zugunsten von Fuß- und Radverkehr eine deutliche Reduktion von Parken im Straßenraum fordern, zum anderen gab es auch Forderungen nach Lösungen für die Parkplatzknappheit. Konzepte wie Anwohnerparken und Quartiersgaragen waren hier Thema. Ein wichtiges Anliegen war auch hier der Wunsch nach Schaffung einer guten, direkten Verbindung zwischen Holsterhauser Platz, Gemarkenplatz und Hbf für den Fuß- und Radverkehr. Hier konnte Herr Demny vom Amt für Straßen und Verkehr berichten, dass die Verbindung von der B224 über die Hachestraße in Planung ist und mit der Umsetzung der City-Bahn ab 2025 realisiert werden soll. Wir sind gespannt, welche Maßnahmen im Rahmen der Reallabore kurzfristig realisiert werden können.
Die Stadt hat eine Pressemitteilung zu ersten Ergebnissen der Workshops veröffentlicht. Die Ergebnisse der Arbeitsgruppen werden noch ausgewertet und im weiteren Prozess weiterentwickelt. Die Anschluss-Workshops finden am 1. September (Holsterhausen) und am 22. September (Innenstadt) statt, mehr Infos dazu und zum Projekt gibt es hier. |
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Neues Verkehrszeichen: Erstes Überholverbot für einspurige Fahrzeuge in Essen gesichtet |
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(Foto: Frank Rosinger)
Zwei Jahre nach der StVO-Novelle ist es soweit: Es gibt das erste “Überholverbot für einspurige Fahrzeuge” in Essen. Ihr findet es auf der Rellinghauser Straße in Höhe der Haltestelle Weserstraße. Dort ist die Fahrbahn an der engsten Stelle nur 3,5 Meter breit, eine Engstelle, die in RadEntscheid-Kreisen auch liebevoll “Fahrradquetsche” genannt wird. Bei 1,5 Meter vorgeschriebenem Überholabstand bleiben noch zwei Meter übrig, die nicht mehr für Fahrrad UND Auto reichen können. Richtig also, dass das Überholen dort jetzt auch explizit per Schild verboten ist (insbesondere, wenn man sich die Ergebnisse des ADAC-Wissenstests anguckt). Ganz von allein kam das Schild übrigens nicht: Wie so oft gingen der Installation viele Mails ans Amt für Straßen und Verkehr eines täglichen Passanten voraus.
Aber jetzt, wo das erste Schild installiert ist, stellt sich natürlich die Frage: Wo wäre es noch nötig bzw. sinnvoll? Tragt eure Ideen doch gerne im Ideenmelder auf unserer Website ein, wo wir langfristige Verbesserungen für den Radverkehr in Essen sammeln.
Rü als Einbahnstraße: Warum muss der Radverkehr wieder zurückstecken?
Voraussichtlich noch bis zum 22. Juli ist auf der Rüttenscheider Straße zwischen Gummertstraße bis Fridtjof-Nansen-Straße eine Einbahnstraße für Kfz- und Radverkehr eingerichtet. Die Steag verlegt hier seit Anfang Juli eine neue Fernwärmeleitung. Vom Zentrum kommend ist laut Stadt Essen eine Umleitungsempfehlung über den Grugaplatz, Alfredstraße, Florastraße bis zur Rüttenscheider Straße ausgeschildert. Ausschilderung schön und gut – die Frage ist jedoch, warum eine Fahrradstraße überhaupt für Radfahrer*innen gesperrt wird, nur um Autoverkehr zu ermöglichen. Es wäre möglich gewesen, die verbliebene Spur für den Radverkehr in beide Richtungen freizugeben und stattdessen für den Autoverkehr in beide Richtungen Umleitungen auszuschildern. Das wäre einer Fahrradstraße, auf der der Radverkehr Vorrang hat und den größten Anteil haben soll, angemessen gewesen (und wäre gleichzeitig ein toller Versuch gewesen, ob die Rüttenscheider Straße autofrei funktioniert). Stattdessen gibt es auch hier wieder eine “Bloß den Autoverkehr nicht stören”-Lösung, die Umwege für den Radverkehr über eine Alfredstraße ohne Radinfrastruktur bedeutet.
Nach langer Baustellenphase: Huyssenallee wieder frei |
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(Foto: Anna Laura Schnieber)
Die Langzeitbaustelle auf der Huyssenallee ist verschwunden. Ab sofort ist der Radfahrstreifen wieder durchgängig befahrbar, ein Einfädeln in den Autoverkehr ist nicht mehr notwendig. Und es dauert nicht mehr lange, da wird die Huyssenallee nochmal für Radfahrer*innen optimiert. |
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Ideenmelder: Fahrradstraßen |
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Ziel 3 des RadEntscheids ist es, weitere 25 km Fahrradstraßen in Essen zu schaffen. Wo würde sich aus eurer Sicht eine Fahrradstraße anbieten? Dort würde dann Tempo 30 gelten, man dürfte nebeneinander fahren und an Kreuzungen gäbe es Aufstellstreifen für Radfahrer*innen vor den Kfz.
Meldet uns doch die Stelle auf unserer interaktiven Ideenmelder-Karte. Dort könnt ihr euch über die bereits gemeldeten Stellen mit neuen Ideen für Geh- und Radweginfrastruktur in Essen einen Überblick verschaffen. Für jeden Marker gibt es eine eigene Detailseite. Die könnt ihr über einen Klick auf den Marker aufrufen und die Einzelheiten der Idee betrachten. In den Kommentaren könnt ihr außerdem eure eigenen Anmerkungen loswerden. Wenn ihr selbst Ideen melden möchtet, könnt ihr das sehr gerne auf unserer Ideen-Melde-Seite tun. Dorthin führt euch auch die Glocke unten auf der Karte. |
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Wer steht hinter dem RadEntscheid? Wie steht der RadEntscheid zu den politischen Parteien? Was kostet eine bessere Infrastruktur? Wie kann ich beim RadEntscheid mithelfen? Antworten auf diese und auf weitere Fragen findest du auf radentscheid-essen.de/ree-faq/. |
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Kommende Termine: Hier triffst du den RadEntscheid |
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19.07. / 19:00 Uhr / Bezirkstreffen Bezirk 9 (3. Di. d. Monats)
20.07. / 19:30 Uhr / Bezirkstreffen Bezirk 3 (3. Mi. d. Monats)
21.07. / 20:15 Uhr / Bezirkstreffen Bezirke 1 & 7 (3. Do. d. Monats) / VUZ, Rottstraße 5
23.07. / 11:00-15:00 Uhr / Fahrrad-Selbsthilfe-Werkstatt / Fachgeschäft für Stadtwandel, Gemarkenstraße 72
24.07. / 15:00 Uhr / Atempause-Radtour / Willy-Brandt-Platz
26.07. / 18:00 Uhr / Bezirkstreffen Bezirk 4 (4. Di. d. Monats) / Dampfe - Essen-Borbeck
27.07. / 20:15 Uhr / AG Aktionen (4. Mi. d. Monats)
01.08. / 20:15 Uhr / AG Öffentlichkeitsarbeit (1. Mo. d. Monats)
02.08. / 19:30 Uhr / Bezirkstreffen Bezirk 2 (1. Di. d. Monats)
06.08. / 11:00-15:00 Uhr / Fahrrad-Selbsthilfe-Werkstatt / PACT WerkStadt, Viktoriastraße 5
07.08. / 10:00 Uhr / Radtour Halde Rheinbaben / Willy-Brandt-Platz
10.08. / 20:00 Uhr / Bezirkstreffen Bezirk 8 (2. Mi. d. Monats)
11.08. / 19:30 Uhr / Bezirkstreffen Bezirke 5 & 6 (2. Do. d. Monats) / PACT WerkStadt, Viktoriastraße 5
12.08. / 19:00 Uhr / Critical Mass Essen (2. Fr. d. Monats) / Willy-Brandt-Platz
13.08. / 11:00-15:00 Uhr / Fahrrad-Selbsthilfe-Werkstatt / Fachgeschäft für Stadtwandel, Gemarkenstraße 72
20.08. / 11:00-15:00 Uhr / Fahrrad-Selbsthilfe-Werkstatt / PACT WerkStadt, Viktoriastraße 5
20.08. / 12:00-18:00 Uhr / Gutes-Klima-Festival / Zeche Carl, Altenessen
21.08. / 11:00 Uhr / Baustellen-Radtour (Süd) / Willy-Brandt-Platz (R.Fliß/S.Raskob)
27.08. / 11:00-15:00 Uhr / Fahrrad-Selbsthilfe-Werkstatt / Fachgeschäft für Stadtwandel, Gemarkenstraße 72
28.08. / 15:00 Uhr / Atempause-Radtour / Willy-Brandt-Platz
Save the date:
Alle unsere Termine findest du auf unserer Website unter radentscheid-essen.de/termine. Zu welchem Bezirk dein Stadtteil gehört, erfährst du auf radentscheid-essen.de/bezirksgruppen. Und wenn du an einem Online-Treffen teilnehmen willst, schreib uns gern eine Mail an info@radentscheid-essen.de, um den Zugangslink zu erhalten. |
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Du hast dich gerade erst zum Newsletter angemeldet und willst wissen, was bisher geschah? Auf unserer Website findest du unser Newsletterarchiv, wo du auch die Neuigkeiten der letzten Monate gebündelt nachlesen kannst. |
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Was ist der RadEntscheid? | |
Der RadEntscheid Essen ist ein erfolgreiches Bürger*innenbegehren für eine verbesserte Radinfrastruktur in unserer Stadt. Nach unserer Formulierung konkreter Forderungen und deren Kostenschätzung durch die Stadtverwaltung konnte die Unterschriftensammlung am 15. Mai 2020 starten. Es mussten mindestens drei Prozent der wahlberechtigten Essener*innen ab 16 Jahren diese Forderungen unterschreiben, also 13.800.
Das haben wir mit 23.693 Unterschriften deutlich übertroffen, die wir am 24. August 2020 mit zusätzlich 568 Unterschriften von Kindern und Jugendlichen U16 an Oberbürgermeister Thomas Kufen übergeben haben. Am 26. August 2020 hat dann der Rat der Stadt Essen mit großer Mehrheit entschieden, unsere Forderungen vollumfänglich und im Wortlaut anzunehmen. Am 24. Dezember 2020 haben wir die Zählung bei 25.014 Unterschriften abgeschlossen. Damit ist unsere Arbeit aber nicht getan. Wir befinden uns nun in einer neun Jahre langen Umsetzungsphase, in der wir uns an konkreten Stellen für fahrradfreundliche Infrastruktur in Essen einsetzen. Dafür haben wir unsere Strukturen zum RadEntscheid 2.0 umgebaut und freuen uns über viele helfende Hände, Ideen und Beiträge in den Bezirksgruppen und AGs.
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